Klangmuseum

Die neue Reihe Klangmuseum geht an den Start! Jeden ersten Samstag im Monat sorgen DJs verschiedener Genres aus Lübeck und Umgebung für eine passende Untermalung …
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Geburtstagsfest Tag 1

Am Samstag des großen Geburtstagsfests des Europäischen Hansemuseums erwartet Sie ein abwechslungsreiches Musikprogramm unter freiem Himmel, mit unter anderem Paula Carolina, Jack Pott und Rahel.  …
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Boardgaming im Beichthaus

In Vorbereitung auf die Sonderausstellung »Games machen Mittelalter« (Arbeitstitel), die im Oktober 2026 im Europäischen Hansemuseum eröffnet, werden im Europäischen Hansemuseum Brettspielveranstaltungen durchgeführt, an denen …
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Kleidungstauschparty

Gemeinsam mit »Greenpeace Lübeck« möchten wir erneut für Alternativen zu Fast Fashion und Überkonsum begeistern und die »ReUse-Revolution« feiern. Getauscht werden können drei gut erhaltene …
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Trio N O X

Trio N O X – das sind: Lotta-Maria Heiskanen (Geige), Helena Dumell (Bratsche / »Viola«), Saara Viika (Cello). Das vielseitige Streicherinnen-Trio wartet mit einem breiten …
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Veranstaltung im Rahmen des Gedenkens zum rassistischen Brandanschlag in der Hafenstraße 1996, in Kooperation mit der Initiative Hafenstraße und zebra e.V. – »Wir wollen nicht mehr warten. Keiner von uns, der das überlebt hat.« Der tödliche Brandanschlag auf Geflüchtete in Lübeck 1996.

Am 24.01.25 findet um 19 Uhr im Europäischen Hansemuseum Lübeck die Vorstellung der achten Episode der mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Webdokumentation »Gegen uns« statt.

Es sprechen darin einige Überlebende und Hinterbliebene erstmals öffentlich über den Brandanschlag und seine Folgen. Gemeinsam mit ihren Unterstützer*innen fordern sie einen Untersuchungsausschuss im Landtag von Schleswig-Holstein, um die Versäumnisse und Ermittlungsfehler nach dem Brandanschlag endlich aufzuklären, sowie die Wiederaufnahme der Ermittlungen durch die Generalbundesanwaltschaft. Im Zentrum des Gespräches mit der Journalistin und Dokumentarfilmerin Julia Oelkers stehen die Erlebnisse der Überlebenden und Hinterbliebenen und die langfristigen Folgen der Straflosigkeit des rassistischen Brandanschlags.

In den frühen Morgenstunden des 18. Januar 1996 brennt die dreistöckige Unterkunft für Geflüchtete in der Hafenstraße 52 in Lübeck. Sieben Kinder und drei Erwachsene können von der Feuerwehr nicht mehr aus dem lichterloh brennenden Haus gerettet werden. 38 weitere Menschen wurden schwer verletzt. Bis heute ist es der folgenschwerste rassistische Brandanschlag mit der höchsten Anzahl an Todesopfern in der Geschichte der Bundesrepublik. Vieles deutet auf vier Neonazis aus Mecklenburg-Vorpommern als Täter hin. Dennoch beschuldigte die Staatsanwaltschaft Lübeck einen Hausbewohner als vermeintlichen Täter und verfolgte die Spuren nicht konsequent, die zu vier polizeibekannten Neonazis führten. Bis heute sind die Brandstifter und Mörder straffrei.

Zur Webdokumentation: gegenuns.de/luebeck

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