Der Kopf der Hanse

Nach seiner von historischen Ereignissen inspirierten Graphic Novel »Hammaburg« widmet sich der Karikaturist und Comicautor Jens Natter nun einem weiteren Aspekt der Geschichte Norddeutschlands. Sein …
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IceCry+

In der audiovisuellen Live-Installation IceCry+ wird Eis als akustischer und visueller Körper erfahrbar: Im Zentrum stehen jene Klänge, die beim Schmelzen von Eisbergen entstehen und …
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Plätze dienten in den mittelalterlichen Städten als topographische und gesellschaftliche Zentren, die verschiedene Bereiche des städtischen Lebens vereinten. Manche Städte wurden bereits bei ihrer Gründung mit einem solchen freien Raum ausgestattet, wohingegen andere Städte Plätze nachträglich geschaffen haben. Auch in Lübeck lässt sich die Entwicklung einer Freifläche auf dem Hügelplateau zu einem urbanen Zentrum nachvollziehen. Obwohl seine Rolle als Handelsplatz seit dem 12. Jahrhundert bis weit in das 19. Jahrhundert durchaus dominierend war, wurden weitere Funktionen auf dem Markt verortet. Diese Zentralisierung wichtiger politischer, sozialer und wirtschaftlichen Funktionen führte zu einer Zunahme der Bedeutung des Marktes und machte ihn zu einem wichtigen Element im Stadtgefüge.

Dieser Vortrag möchte die Entwicklung des Lübecker Marktes von seinen Anfängen bis zu seiner späteren, zentralen Rolle in der Stadt, vor allem aus archäologischer Perspektive, darlegen, denn der Markt bietet weit mehr Facetten als »nur ein Handelsplatz«.

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