In unserer Reihe »Grenzenlos erfolgreich? – Internationaler Handel im Diskurs« beschäftigen wir uns mit dem globalen Handel und verschiedensten Themen, die damit zusammenhängen.
Auf der Spur des Stockfisches – Hansische Kaufleute auf Island, Shetland und den Faröern
Im späten 15. und 16. Jahrhundert betrieben Kaufleute aus Bremen und Hamburg – einige auch aus Lübeck und Oldenburg – einen regen Handel mit den …
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Menschen im Transportnetz der Hanse
Hansehandel war nicht nur Sache der Kaufleute, denn die Waren mussten im Wortsinn auf den Markt gebracht werden. Der Vortrag stellt die Berufe, mithin die …
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›Stadtluft macht frei‹ – und reich? Das Magdeburger Recht als Standortvorteil
Das späte Mittelalter war das große Zeitalter der Stadtgründungen in Mittel- und Osteuropa. Neu gegründete, aber auch ältere Städte erhielten oder schufen nach und nach …
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Einhorn, Münze, Schweinebraten – Irdische und himmlische Ökonomie des Benediktinerinnenklosters Lüne
Klöster brauchten den intensiven Austausch mit ihrer Umwelt, um ihre gesellschaftliche Funktion wahrnehmen zu können. Dies gilt besonders für die Frauenklöster des Mittelalters, für die …
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Klöster brauchten den intensiven Austausch mit ihrer Umwelt, um ihre gesellschaftliche Funktion wahrnehmen zu können. Dies gilt besonders für die Frauenklöster des Mittelalters, für die wegen ihres Geschlechts die Frage der Klausur traditionell besonders streng beantwortet wurde. Am Benediktinerinnenklosters Lüne lässt sich zeigen, wie rege die Nonnen aus ihrer Klausur heraus am Leben in Lüneburg und der Region Anteil nahmen. Sie handelten als Freundinnen, als Seelsorgerinnen, als Politikerinnen und nicht zuletzt als Geschäftsfrauen. Das Kapital, dass sie dabei einbrachten und geschickt zu mehren wussten, bestand aus den weltlichen Besitzungen der Gemeinschaft, die von den Anteilen an der Saline bis hin zu den Schätzen in der Sakristei reichten, aber auch aus dem spirituellen Vermögen, als geweihte Nonnen wirkmächtige Fürbitte für das seelische Heil Anderer leisten zu können. Um das Kloster entstand so ein enges Netz des Austausches von gegenständlichen und symbolischen Gaben. Dieses Netz nachzuzeichnen soll Ziel des Vortrags sein.