Festtag und Empfang: 30 Jahre Forschung zur Geschichte der Hanse und des Ostseeraums
Die FGHO wurde 1993 gegründet und war zunächst dem Amt für Kultur und später dem Archiv der Hansestadt Lübeck angeschlossen. Von Beginn an waren die Büros der Forschungsstelle im Burgkloster – wo sie auch heute noch sind. Rolf Hammel-Kiesow, ehemaliger und erster Leiter der FGHO, war zugleich geistiger Vater des Hansemuseums, dem die Forschungsstelle seit 2015 offiziell angeschlossen ist.
In den vergangenen 30 Jahren hat sich die FGHO in verschiedenen Projekten und eigenen wissenschaftlichen Arbeiten engagiert und Lübeck als Standort für Hanseforschung etabliert. Zentral war dabei auch immer die „Forschung für alle“ – die öffentliche Vortragsreihe „Handel, Geld & Politik“ und das Citizen Science-Projekt „Hanse.Quellen.Lesen!“ sind hierfür aktuelle Beispiele.
Wir laden herzlich ein, 30 Jahre FGHO am 11. März 2023 mit uns zu feiern.
Am Nachmittag, sowohl um 15.15 Uhr als um 16.45 Uhr, zeigen verschiedene Workshops (Transkriptions-Workshop, Führung »Guter Stoff«, Diskussionsrunde zur Hanseforschung) ganz praktisch, wie die FGHO zur Hanseforschung beiträgt, die Quellen der Hanseforschung besser zugänglich macht und hilft, Erkenntnisse der Forschung öffentlich zu vermitteln. Kostenlose Tickets für die Workshops sind im Ticketshop erhältlich.
Zwischendurch zeigt das Hansevolk zu Lübeck um 16.30 Uhr seinen Totentanz im Kapitelsaal des Burgklosters. Die Aufführung ist inspiriert vom Bilderzyklus in der Lübecker Marienkirche (1463). Auch beim Empfang am Abend wird der Tanz dargeboten. Für die Aufführung ist keine Ticketbuchung nötig.
Empfang
Am Abend des Jubiläumstags, ab 18.00 Uhr, lädt die Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums zum feierlichen Empfang ein.
Stoßen Sie mit uns an auf 30 Jahre Hanseforschungs-Standort Lübeck wissenschaftliche Projekte und Arbeit. Anmelden für den Empfang können Sie sich im Online-Ticketshop.