
Podiumsdiskussion im Europäischen Hansemuseum in der Reihe „Grenzenlos erfolgreich?“ mit Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Prof. Dr. Leef Dierks, moderiert von Prof. Dr. Christian Berg.
Wie lange werden uns die Folgen der Corona-Krise beschäftigen? Was bedeutet die Krise für Renten, Geldpolitik, Generationenvertrag und Wirtschaftswachstum? Verschärft sie auch Probleme wie Überalterung, …
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Schnitzel oder vegan? Ernährung betrifft uns alle, aber unsere Ernährungsgewohnheiten werden inzwischen von vielen Faktoren beeinflusst: medizinische Erkenntnisse, Gesundheit, Nachhaltigkeit, Tierwohl, Klimaschutz. Da verliert man …
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In unserer Reihe »Grenzenlos erfolgreich? – Internationaler Handel im Diskurs« geht es diesmal um Demokratie. Demokratie scheint für uns im so genannten Westen selbstverständlich und …
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Im späten 15. und 16. Jahrhundert betrieben Kaufleute aus Bremen und Hamburg – einige auch aus Lübeck und Oldenburg – einen regen Handel mit den …
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Hansehandel war nicht nur Sache der Kaufleute, denn die Waren mussten im Wortsinn auf den Markt gebracht werden. Der Vortrag stellt die Berufe, mithin die …
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Das späte Mittelalter war das große Zeitalter der Stadtgründungen in Mittel- und Osteuropa. Neu gegründete, aber auch ältere Städte erhielten oder schufen nach und nach …
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Klöster brauchten den intensiven Austausch mit ihrer Umwelt, um ihre gesellschaftliche Funktion wahrnehmen zu können. Dies gilt besonders für die Frauenklöster des Mittelalters, für die …
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Klöster brauchten den intensiven Austausch mit ihrer Umwelt, um ihre gesellschaftliche Funktion wahrnehmen zu können. Dies gilt besonders für die Frauenklöster des Mittelalters, für die wegen ihres Geschlechts die Frage der Klausur traditionell besonders streng beantwortet wurde. Am Benediktinerinnenklosters Lüne lässt sich zeigen, wie rege die Nonnen aus ihrer Klausur heraus am Leben in Lüneburg und der Region Anteil nahmen. Sie handelten als Freundinnen, als Seelsorgerinnen, als Politikerinnen und nicht zuletzt als Geschäftsfrauen. Das Kapital, dass sie dabei einbrachten und geschickt zu mehren wussten, bestand aus den weltlichen Besitzungen der Gemeinschaft, die von den Anteilen an der Saline bis hin zu den Schätzen in der Sakristei reichten, aber auch aus dem spirituellen Vermögen, als geweihte Nonnen wirkmächtige Fürbitte für das seelische Heil Anderer leisten zu können. Um das Kloster entstand so ein enges Netz des Austausches von gegenständlichen und symbolischen Gaben. Dieses Netz nachzuzeichnen soll Ziel des Vortrags sein.